BÄDER. 33 Tabak
liefert,
wird
½
Piaster
per
Pfeife
bezahlt.
Man
rauche
das
Nargile
nie
ganz
aus;
will
man
ein
zweites,
so
rufe
man:
ʿghayyir
en-näfäs,
gib
eine
andere
Pfeife,
worauf
der
Kopf
der
Pfeife
durch
einen
frisch
gefüllten
ersetzt
wird.
Verglüht
die
Kohle
zu
rasch,
so
ruft
man
‘bassa’,
worauf
eine
frische
Kohle
gebracht
wird.
In
die
Mundspitze
des
Schlauches
(marbîsch),
durch
die
der
Rauch
eingesogen
wird,
kann
man,
um
die
unmittelbare
Berührung
zu
verhüten,
ein
kleines
zusammengerolltes
Stück
Papier
stecken.
Die
arabischen
sowohl
als
die
Cabinen
(Maghtas
und
Hanafîye)
sind
mit
durch-
brochenen
gegossenen
Gypsplafonds
flach
überwölbt,
die
Oeffnungen
in
der
Gypsdecke
mit
bunten
Glasglocken
geschlossen.
Die
Maghtas
haben
ein
im
Boden
vertieftes
Bassin
und
ein
Marmorbecken
zum
Waschen,
mit
Hähnen
für
kaltes
und
warmes
Wasser,
die
Hanafîye
nur
letzteres.
Alle
Räume
der
Bäder
sind
mit
Marmorplatten
belegt.
Die
Harâra,
für
alle
Badenden
dienend,
ist
weniger
warm
als
die
Cabinen
und
mit
Wasserdampf
gefüllt.
Alle
drei
indessen
haben
einen
hohlen
Boden,
durch
welchen
die
Flamme
und
der
Rauch
der
Feuerung
zieht,
um
dann
in
den
Rauchröhren
der
vier
Wände
nach
dem
Schornstein
aufzusteigen.
Mètres
1.
Eingang.
2.
Meslak
(grösserer
Mittelraum,
der
von
den
Unbemittelten
auch
zum
Auskleiden
benutzt
wird).
3.
Faskîye
(Springbrunnen).
4.
Dî-
wan
(die
besseren
Auskleideräume).
5.
Kaffewirth
(geheiztes
Auskleidezimmer
bei
kalter
Witterung).
8.
Abtritte.
7.
Ein-
gang
zur
(9.)
Harâra
(Raum
zum
Schwitzen).
10.
Dîwân.
11.
Maghtas
(Zellen
mit
Bassin).
12.
Hanafîye
(Zellen
mit
Waschbecken
und
Hähnen
für
kaltes
und
warmes
Wasser).
13.
Feuerung.
14.
Kessel.